Verzögerungen gehören auch dazu

Die letzten Wochen war es hier im Blog sehr ruhig – das lag daran, dass ich so gut wie gar nicht am Manuskript gearbeitet habe. Anfang Dezember 2008 haben Kollegen und ich sehr kurzfristig den Auftrag für eine Expertise bekommen, die Anfang der Woche fällig war, sodass ich neben dem übrigen Alltagsgeschäft ziemlich eingespannt war. Thematisch gab es keine sonderlich großen Überschneidungen mit dem Buch, was aber den Vorteil hat, dass ich jetzt richtig Lust darauf habe, endlich voran zu kommen und die Papierstapel nieder zu arbeiten, die sich neben mir in den Regalen türmen. Dummerweise sind die kommenden anderthalb Wochen auch nochmal relativ zerstückelt, aber in der zweiten Februarhälfte sieht es dann etwas ruhiger aus.

Eine Konsequenz dieser Umstände: Mit dem anvisierten Abgabetermin des Manuskripts an den Verlag (Ende Februar) wird es nichts; da Ende März ein weiteres größeres Institutsprojekt („Jugendliche und Web 2.0„) abgeschlossen sein muss, wird es vermutlich Ende April werden. Allerdings planen wir, die Abschlusspublikation des Projekts in gewisser Weise komplementär zu meiner Monographie zu halten (z.B. um die allgemeinen Grundlagen und Befunde zum Web 2.0 nicht doppelt aufzuschreiben). Ich habe also einen starken Anreiz, dann auch wirklich rasch fertig zu werden….